Theater als soziales Experiment

Artikelnummer: NWL349462025
Kategorie: Deutsch
Verlag: RAABE Verlag

38 Seiten, PDF-Datei

Sekundarstufe II

Deutsch

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Intersektionalität im Theater des 21. Jahrhunderts - Drama – Nachkriegsliteratur bis Gegenwart

Raabits Deutsch Oberstufe

Die Schülerinnen und Schüler erfahren in dieser Unterrichtsreihe, wie aktuelle Theaterproduktionen auf individuelle Weise die gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts thematisieren. Nicht nur die ökonomische Basis – wie noch bei Bertolt Brecht – gerät dabei in den Blick, sondern auch die identitätspolitische Erweiterung auf die Aspekte „Gender“ und „Postkolonialismus“ wird zum Schwerpunkt der Auseinandersetzung.

Die Lernenden nehmen dabei durch aktive Reflexion und aktives Handeln die Rolle ein, die Brecht einst einem neuen Theaterpublikum zusprach, sie werden zu gesellschaftlichen „Reflexogen“ (sic!).

Der methodische Schwerpunkt liegt auf der Kontextualisierung der gegebenen Textauszüge, die übergeordneten gesellschaftlichen Diskursen zugeordnet werden sollen. Daher verfolgt die Reihe überwiegend einen Schwerpunkt im Kompetenzbereich der Textanalyse.

Kompetenzen:

Mit Texten und Medien umgehen: dramatische Texte analysieren, literarische Texte kontextualisieren, Texte vergleichen und bewerten
Sprechen und Zuhören: (kontroverse) Diskussionen führen

Inhalt:

politisches Theater,
Postdramatik,
Bertolt Brecht,
Intersektionalität,
Race,
Gender,
Postkolonialismus,
Literatur des 21. Jahrhunderts

Dauer: max. 15 Unterrichtsstunden (je nach Ausw ahl der Materialien und Methoden) + 2 Stunden Lernerfolgskontrolle (Klausur)

Die Einheit orientiert sich an den drei identitätspolitischen Kategorien „Race“, „Gender“ und „Class“ und widmet diesen jeweils ein theatrales Beispiel.

Produkteigenschaft	Wert
Schulstufe:	Sekundarstufe II
Schulfach:	Deutsch

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